Ziele und Grundsätze unserer pädagogischen Arbeit
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, sondern Menschen in einer besonderen Lebensphase mit ihren eigenen Bedürfnissen. Für ein gutes und sicheres Aufwachsen benötigen sie Fürsorge, Schutz und Unterstützung.
Da die Familie der wichtigste und einflussreichste Bildungsort für das Kind ist, legen wir Wert auf gute Kooperation und Austausch mit den Eltern.
Oberstes Bildungs- und Erziehungsziel ist der eigenverantwortliche, beziehungs- und gemeinschaftsfähige, wertorientiert, weltoffene und schöpferische Mensch.
Eine zentrale Aufgabe ist es für uns daher, Kinder in ihren Kompetenzen zu stärken, mit Rücksicht auf ihre individuelle Entwicklung, Bedürfnisse und Ressourcen.
Partizipation der Kinder bedeutet die Beteiligung an Entscheidungen, die das Kind selbst oder die Gemeinschaft betreffen, also Selbst- und Mitbestimmung, Eigen- und Mitverantwortung, sowie konstruktive Konfliktlösung.
Die Erwachsenen (Eltern, Erzieher) und ihr demokratischer Umgang miteinander sind Vorbild und Anregung für ein tolerantes und respektvolles Verhalten des Kindes anderen gegenüber und ist wichtig für eine gelingende Partizipation.
Eines der 10 wichtigsten Grundrechte, welche die Kinderrechtskonvention festgeschrieben hat, ist das Recht der Kinder auf Spiel und Freizeit (Art. 31):
Kinder haben das Recht zu spielen, sich zu erholen und künstlerisch tätig zu sein!
Spiel ist eine elementare Form des Lernens. Im Spiel mit anderen erwirbt das Kind soziale Kompetenzen, die es für sein Leben braucht:
Es ist uns ein großes Anliegen, darauf zu achten, dass den Kindern im Hortalltag neben Hausaufgaben und AG´S auch genügend Spielzeit zur Verfügung steht.